No Woman No Cry Schnorchel Tour

Schnorcheln wie Bob Marley

Na Ja, keine Ahnung, ob Bob Marley auf Koh Phangan Schnorcheln war, ich glaube eher nein. Doch für die Thais ist, genauso wie für mich, Bob Marley ein Heiliger und wenn man in der Nähe von Reggae Village verweilt, muss man davon ausgehen, dass auch ein Boat-Trip-Anbieter sich nach dem wahrscheinlich bekanntesten Lied von Bob Marley benennt. Leider oft falsch interpretiert, auch einst von Hans Söllner (ka Alde, ka Gschrei), ist der Text nicht sexistisch konnotiert, sondern es geht darum, seiner Frau Trost zu spenden: „Nein Frau, weine nicht“. Als ehemaliger Rastafari muss ich immer wieder  daraufhin weisen. Die anwesende Frauen waren auch überhaupt nicht nervig.

Naturschutz steht nicht im Vordergrund

Der Boat-Trip mit „No Woman No Cry“ ist eigentlich empfehlenswert, falls man mitdenkt. Wenn man beim Schnorcheln nur noch meist tote Korallen sieht, weil unsensible Touristen darauf latschen, dann möchte man diesen Boot-Trip eigentlich nicht mehr empfehlen. Den Thais scheint es egal zu sein, nicht wegen dem Kiffen, sondern wegen der Kohle. So sieht man von den Korallen nicht viel aber dafür jede Menge Fische.

Einsame Strände

Man steuert bei der Boots-Tour insgesamt 5 Strände an. Welche ist teilweise wetterabhängig und von anderen Touristen wir auch erfahren, wenn es nur wenige Teilnehmer sind man sich wünschen, welche Strände man besucht. An den ersten beiden Stellen wird gehalten, um zu schnorcheln. Das Equipment bekommt gestellt. Am dritten Strand bekommt man ein Mittagessen. Danach besucht zwei weitere wunderschöne Strände zum Relaxen, unter anderem die Bottle Beach, die über Land nur über einen Gehweg erreicht werden kann. Total relaxt erreicht man nach insgesamt 6 Stunden (Preis ca. 20€) wieder seinen Ausgangspunkt am Chalok Lam Beach, wo auch unsere Sailrock-Tour startete. Insgesamt war es ein wunderschöner Ausflug, allerdings mit Einschränkung. In diesem Sinne: I and I!