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Als dritter in Fürth auf der 10km Distanz, in der Altersklasse Männer über 45 Jahren Schwergewicht, beim Metropolmarathon, bekommt man natürlich Einladungen für weitere Events. Der Gourmetlauf Fürth fehlt noch in meiner Medaillensammlung, also sagte ich beim Veranstalter zu (mit der Einladung verhielt es sich etwas anders. In Zeiten von Fake News nehme ich mir das Recht heraus den Sachverhalt etwas subjektiv gefärbt darzustellen. Dritter war ich aber wirklich).
Ich wusste es sind 10km, es gibt 8 Stände mit kleinen Häppchen und Getränke, dass der Alkoholgehalt der Getränke mit der steigenden Anzahl der Stände korrelierte, erfuhr ich kurz vor dem Start. Da ich in der Nacht zuvor eine kleine Darmverstimmung hatte aufgrund rohen Fleischkonsums, musste ich meine Taktik der körperlich leicht angeschlagen Konstitution anpassen. Ich plante meinen beiden Begleiterinnen (ihnen hatte ich auch die Teilnahme zu verdanken) so lange wie möglich im Windschatten zu folgen und jeglichen Alkohol bis zum sechsten Stand zu vermeiden. Vorweg, schon beim ersten Stand nahm ich zwei Schluck Aperitif, die ich aber nicht sonderlich merkte. Ich transpirierte nur etwas stärker als sonst, konnte es aber nicht genau zuordnen: war es die angeschlagene körperliche Konstitution, der kleine Schluck Alkohol oder das Wetter.
Aufgrund der Temperaturen verzichtete ich auch auf das Aufwärmprogramm und versuchte mich auf die Strecke zu konzentrieren, indem ich nochmal die Speisekarte studierte. Ich startete in Gruppe 1, in der Gruppe mit Bürgermeister. Ich ging den ersten Kilometer relativ schnell an.
Nach etwa 1,5km erreichte ich noch relativ munter den ersten Stand. Es gab einen Aperitif, den ich aber, so war mein Plan, erstmal vermeiden wollte. So reichte ich meinen Becher, um mir Wasser einfüllen zu lassen und aß einen Keks. Meine Begleiterin meinte ich solle doch den Aperitif probieren, ich wehrte ab und nahm trotzdem ein paar Schluck. Das Teilnehmerfeld war noch geschlossen beieinander.
Nach etwa weiteren 1000m erreichten wir den zweiten Stand. Gleich ein kulinarisches Highlight: Salat vom Pfifferling und dazu Pomme Pure, ich nehme an Apfelsaft. Den Apfelsaft ließ ich wegen meinem Darm weg aber die Pfifferlinge, die waren echt lecker. Ich sinnierte bereits etwas, warum der Stress beim Essen, warum gleich wieder weiter? Aber so waren die Spielregeln, die nachfolgenden Gruppen wollten auch noch was. Das Teilnehmerfeld war noch geschlossen beieinander.
Nach etwa weiteren 1000m erreichten wir den zweiten Stand. Gleich ein kulinarisches Highlight: Salat vom Pfifferling und dazu Pomme Pure, ich nehme an Apfelsaft. Den Apfelsaft ließ ich wegen meinem Darm weg aber die Pfifferlinge, die waren echt lecker. Ich sinnierte bereits etwas, warum der Stress beim Essen, warum gleich wieder weiter? Aber so waren die Spielregeln, die nachfolgenden Gruppen wollten auch noch was. Das Teilnehmerfeld war noch geschlossen beieinander.
Wieder dauerte es nicht lange und der dritte Stand tauchte auf. Baguette und veganer Aufstrich, das war zu diesem Zeitpunkt schon etwas trocken. So konzentrierte ich mich auf das Alpentee-Konzentrat. Ich muss gestehen, es fing an extrem schwül zu werden und mir war zu diesem Zeitpunkt nur nach Wasser zumute. Ich versuchte mit der Spitzengruppe mitzuhalten und es ging zügig weiter. Das Teilnehmerfeld war nicht mehr ganz so geschlossen beieinander.
Erste Steigungen mussten überwunden werden und die Schwüle wurde langsam unerträglich. Ich wollte diesen 10km Lauf schaffen, der vierte Stand und ich war schon am Ende. Nach letzter Nacht wollte ich meinen Darm mit Schrimps nicht gleich überstrapazieren und auch den Weißwein ließ ich aus. Beim schreiben dieser Zeilen ärgere ich mich, dass ich nicht mutiger war. Am Stand 4 siegte aber noch die Vernunft. Inzwischen kamen erste Läufer der später gestarteten Gruppen. Oje! Das Teilnehmerfeld war inzwischen noch weniger beieinander.
Erste Steigungen mussten überwunden werden und die Schwüle wurde langsam unerträglich. Ich wollte diesen 10km Lauf schaffen, der vierte Stand und ich war schon am Ende. Nach letzter Nacht wollte ich meinen Darm mit Schrimps nicht gleich überstrapazieren und auch den Weißwein ließ ich aus. Beim schreiben dieser Zeilen ärgere ich mich, dass ich nicht mutiger war. Am Stand 4 siegte aber noch die Vernunft. Inzwischen kamen erste Läufer der später gestarteten Gruppen. Oje! Das Teilnehmerfeld war inzwischen noch weniger beieinander.
Auf dem Speiseplan standen Tabouleh und Hühnerspieße mit Filotteigröllchen und Schafskäse. Ich bin mir aber ziemlich sicher was mit Nudeln gegessen und ein nicht alltägliches Rosmarinwasser getrunken zu haben. Es war richtig lecker aber ich musste zuvor einen mega gewaltigen Aufstieg bewältigen. Es waren die ersten Meter die ich gehen musste. Ich hoffte nur noch auf Regen. Den Rosewein habe ich gar nicht mehr wahrgenommen und wahrscheinlich habe ich in der Atemnot auch die Hühnerspieße übersehen. Das Teilnehmerfeld war inzwischen breit gestreut und nicht mehr beieinander.
Es begann zu regnen, ich war gerettet. Ich genoß jeden einzelnen Tropfen und den für mich besten Stand auf dem Gourmetlauf Fürth 2017. Ein zartes Hühnerfilet mit einem würzigen Couscous und frischen Gurken. Das erste mal holte ich bei den Getränken Nachschlag, der Rioja war süffig und ich wurde wieder redselig. Ich beschloss noch einen weiteren Gang runter zu schalten und trabte zum nächsten Stand. Das Teilnehmerfeld war nicht mehr beieinander.
Es begann zu regnen, ich war gerettet. Ich genoß jeden einzelnen Tropfen und den für mich besten Stand auf dem Gourmetlauf Fürth 2017. Ein zartes Hühnerfilet mit einem würzigen Couscous und frischen Gurken. Das erste mal holte ich bei den Getränken Nachschlag, der Rioja war süffig und ich wurde wieder redselig. Ich beschloss noch einen weiteren Gang runter zu schalten und trabte zum nächsten Stand. Das Teilnehmerfeld war nicht mehr beieinander.
Der Bann war gebrochen, es bildeten sich Gesprächskreise. Man brachte immer wieder in Plastikbechern abgefülltes Bier. Die Käsecreme lecker! Bier kalt! Man sprach über das Alt werden, über Marathon und beobachte das Teilnehmerfeld. Die Zeit lief unerbittlich, doch die Zeitnahme war inzwischen zweit, wenn nicht sogar drittrangig. Es sollte noch ein Aroniaschnapsstand kommen. Das Teilnehmerfeld? Keine Ahnung! Ich war nicht mehr ganz beieinander.
Die Süßspeise lies ich aus. Ich trank den Aroniaschnaps. Inzwischen war ein Level erreicht, wo ich alles getrunken hätte was so rumstand. Aronia ist ja unheimlich gesund und bei einem Gourmetlauf Fürth dürfen einheimische Obstsorten auch nicht fehlen. Auf die Gesundheit und das lokale Gemüse. Mancheiner überlegte, wie man die Vierbeiner auf der Pferdekoppel erschrecken könnte. Man spazierte los, um kurz vor dem Ziel noch einmal mit Tempo einlaufen zu können. Es ward geschafft. Das Teilnehmerfeld war völlig beieinander.
Die Süßspeise lies ich aus. Ich trank den Aroniaschnaps. Inzwischen war ein Level erreicht, wo ich alles getrunken hätte was so rumstand. Aronia ist ja unheimlich gesund und bei einem Gourmetlauf Fürth dürfen einheimische Obstsorten auch nicht fehlen. Auf die Gesundheit und das lokale Gemüse. Mancheiner überlegte, wie man die Vierbeiner auf der Pferdekoppel erschrecken könnte. Man spazierte los, um kurz vor dem Ziel noch einmal mit Tempo einlaufen zu können. Es ward geschafft. Das Teilnehmerfeld war völlig beieinander.
Der Gourmetlauf Fürth war anstrengend. Aber trotz der schwülen Temperaturen und meiner nicht so optimalen Konstitution, der Gourmetlauf Fürth hat riesig Spaß gemacht und vielen Dank für die Karten. Sollte es sich ergeben werde ich sicher wieder bei dem sportlich herausfordernden Event mitmachen. Hier ist nicht nur Ausdauer und Muskelkraft gefragt, sonder auch eine gesunde Leber und Disziplin. Man will ja ins Ziel kommen und das aufrecht, was nicht allen gelang.
Zum Ende noch ein paar Impressionen.
Hier findet ihr noch weitere Berichte von meinen letzten Reisen oder Artikel aus meiner Heimatstadt Fürth.
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Sind Sie auf der Suche nach einem guten Restaurant in Fürth? Hier stelle ich Ihnen meine 4 liebsten Restaurants in Fürth vor, in denen ich regelmäßig, teilweise seit Jahren, Essen gehe. Inzwischen habe ich die Liste auf Top 6 erweitert. Das kleine japanische Restaurant Konoha ist inzwischen in die Liste meiner Lieblingsrestaurants aufgestiegen.
Zu Fürth, obwohl auch Metropole oder zumindest Metropolregion, fand ich zu Restaurant in Fürth kaum Hinweise oder Artikel. Das hat soll sich mit diesem Artikel ändern
Bevor ich Ihnen meine TOP 5 Restaurants in Fürth vorstelle, kurz ein paar Hinweise, was mir an einem Restaurant wichtig ist oder was mich abschreckt:
Ich liebe Griechenland: das Land, die Menschen, die einzigartige Natur und das Essen. Wer schon einmal in einer Taverne in einem kleinen Dorf in Griechenland gegessen und dazu ein Fläschchen Retsina getrunken hat, der kann meine Liebe vielleicht (ich gestehe Retsina hat schon einen besonderen Geschmack, ich mag es halt, je harziger, umso besser) nachvollziehen. Genau dieses Gefühl gibt einem Toni, der Besitzer des Sptiko, in seinem Restaurant in Fürth. Ähnlich wie Tapas, gibt es hier Mezze. Kleine Gerichte mit feinsten Zutaten. Hier gibt es nicht die sonst üblichen Hellas-, Kreta- oder Zeusteller. Hier gibt es feine griechische Küche, mit frischen Kräutern, kräftigen Olivenöl und erlesenen Weinen und Spirituosen. Am Wochenende unbedingt reservieren. Im Sommer kann man an der schönsten Straße in Fürth, die Gustavstraße, draußen sitzen und das Leben in Fürth genießen. Dolce Vita auf griechisch.
Das Spitiko im Internet:
Wer asiatische Küche liebt, für den ist Thailändisch ein Muss. Sehr gute Thai-Küchen gibt es viele in Nürnberg und Fürth. Etwas exklusiver, aber trotzdem original thai, ist das Ratanakosin in Fürth. Auch die Jungs von Reingehauen! haben das Ratanakosin schon besucht und für gut befunden. Man kann hier auch, wie in Thailand, auf dem Boden sitzend speisen. Wenn man die Augen schließt ist Bangkok, zumindest im Geiste, nicht mehr weit. Ob Suppen, Papaya-Salat oder Currys, im Ratanakosin ist alles lecker und immer mit frischen Kräutern gewürzt. Ich bestelle immer thaischarf, ein Traum. Am Samstag gibt es inzwischen auch Buffet, nicht meine bevorzugte Art zu speisen, aber dann können Sie gebratene Insekten knabbern, wer probieren will?!
Das Ratanakosin im Internet:
Gemütlich muss nicht heißen, dass es gut schmeckt, aber das tut es im Do Ichi Sushi. Es gibt noch ein anderes sehr gute Sushi Restaurant in Fürth, dort ist aber meist voll und laut. Wer es etwas ruhiger und mit etwas weniger Auswahl an Gerichten möchte, der ist im Do Ichi Sushi bestens aufgehoben. Roher Fisch mit Reis und Algen muss mindestens einmal im Monat auf meinen Speiseplan stehen. Miso Suppe, Bento Box oder Sashimi, alles Speisen werden dort frisch serviert und ich bin noch nie enttäuscht worden. Da das Lokal nicht viele Plätze bietet, sollten Sie am Abend reservieren. Einzig nervig ist der Lieferdienst, ein Service auf den ich verzichten kann. Slow Food geht für mich anders.
Das Do Ichi Sushi im Internet:
Es gibt zwei wirkliche gute indische Restaurants in Fürth und in der Umgebung. Ich möchte das Shiva in der Fürther Südstadt nicht unerwähnt lassen, aber meine Wahl für den besten Inder in Fürth, fällt auf das Royal India in Cadolzburg. Geschmacklich sind beide gleich hervorragend, das Royal India ist nur etwas bekömmlicher. Wunderbar ausgewogene Gerichte mit exotischen Gewürzen, die gibt es in diesem familiär geführten Lokal, nur 15 Minuten Fahrzeit von Fürth entfernt. Die kurze Fahrzeit lohnt sich. Inzwischen ist das Lokal so gut besucht, dass man auch unter Woche am Abend reservieren sollte.
Das Do Ichi Sushi im Internet:
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Bevor ich nicht wirklich vor dem Flugzeug stand, zweifelte ich stark daran, dass wir wirklich mit einem Flugzeug fliegen sollten. 33€ für Verona hin und zurück, mit Pilot und Leiter in den Flieger. Gut, ich nahm an einem Ryanair Gewinnspiel teil, für 2€, somit stiegen die Kosten für mich persönlich auf 35€. Die anderen tranken jeweils eine Dose Heineken für 5€ und Frank eine Lasagne für 6€ auf dem Rückflug. Flo genoß eine Suppe mit kalten Wasser für 5€, ebenfalls auf dem Rückflug. Aber wir verzichteten auf Sitzplatzreservierung und Priority Boarding, womit die Gesamtkosten für den Flug sich im Rahmen hielten.
Der Flughafen von Verona ist nur 12km von der Innenstadt entfernt. Ein bequemer Bus-Shuttle verkehrt alle 20 Minuten zwischen Flughafen und Bahnhof. Es gibt nur eine Hürde: der Ticketautomat. Man kann immer nur ein Ticket lösen, der Text „Grazie“ für den Ticketkauf erscheint allein gefühlte 5 Minuten bis das nächste Ticket bestellt werden kann. Wir Sieben benötigten somit ca. 20 Minuten, um für uns alle ein Ticket zu ergattern.
Unsere Unterkunft: Villa Camilla
Verona eine Stadt, in der die Liebe zweier Menschen einst ein unheilvolles Ende nahm. Für uns war es die Stadt, die uns an das Unheilvolle der Liebe erinnerte. Die Schönheit und die Eleganz des weiblichen Geschlechts konfrontierte ständig unser Augenlicht. Früher hätten wir gelitten, im reifen Alter, angekommen im Hafen der konstanten Liebkosung, als stolzes Wrack, demütigt einem dies junge unheilbringende Glück nicht mehr. Wir sind im Herbst des Lebens, die Werte haben sich gewandelt. Freundschaft und Wein, dass sollen die Pfeiler unserer Glückseligkeit sein und nicht Wonnekurven junger Schenkel. Gut man kann sich sein Elend auch schön reden, aber was solls. Wir haben die drei Tage in Verona auf alle Fälle genossen. Wir hatten Spaß, es gab leckeres Essen, wir hatten schon ab Mittag einige Liter Wein intus und wer am Abend noch konnte der tanzte in unserer Villa, bis in die späte Nacht hinein. Trotz all dem Spaß, den wir reichlich hatten, konnten wir auch nahezu alle Sehenswürdigkeiten dieser schönen italienischen Stadt bewundern.
Das Theater wurde 30 n. Chr. erbaut. Mal war es größer, mal wurde es zerstört, ganz interessant. Kurz vor Ablauf unserer Verona-Card schafften wir es noch rechtzeitig in die Arena. Wir freuten uns auf die Geschichte dieses Bauwerkes, doch unangenehmerweise drängten sich immer eine Horde gleich gekleideter Frauen ins Bild. Wir wurden somit leider in der Bewunderung des Bauwerkes gestört. Nachdem die Damen in den Katakomben verschwanden spielten wir noch ein wenig judäische Volksfront, oder war es Volksfront von Judäa?
Die katholische Kirche St. Anastasia in Verona ist schon sehr alt, wurde aber bis heute nicht fertig gebaut, Schlamperei. Innen ist sie schön und außen schlicht. Man kann dort Kerzen anzünden und mit Heiligen beten; sehr schöne Kirche, wirklich, great! Beim Kauf einer Verona-Card für 18€, gültig für 24 Stunden, ist der Eintritt in diese Kirche inklusive. Sehr schön!
Der Dom von Verona ist auch schon sehr sehr alt, aus dem 8 Jahrhundert n. Chr. Es hat aber über 300 Jahre gedauert bis er fertig war. Innen ist er auch schön und er hat in einem extra Raum ein großes Taufbecken. Es gibt in dem Dom Altäre und auch Sitzgelegenheiten, unter anderem auch welche, wo man sich nicht hinsetzen darf. Kann man übersehen, ist halt blöd. Ganz schön großer Bau, sehr schön.
Der Piazza delle Erbe ist das politische und wirtschaftliche Zentrum der Stadt. Hier ist immer was los. Es gibt Marktsände mit lauter überteuerten Souvenirs, entsprechend sind auch die Preise für Getränke und Speisen. Schön, aber wer hier was isst oder trinkt ist selber schuld. An den Ständen gibt es aber Vitaminbomben mit frischen Obst, das kann nach 3l Wein auch mal ganz gut tun, wenn neben den Flavonoiden auch noch andere Nährstoffe den Körper bereichern. Faszinierend sind die Gebäude ringsum, alt, herunterkommen aber einfach nur schön. Die Italiener haben einfach Stil.
„Mit einem Lift oder über 368 Stufen gelangt man zu einer Aussichtsplattform, von der man einen weiten Blick über Verona hat.“ (Wikepedia) Nun ratet mal, wie wir hochgekommen sind? Schalli war an der Kasse. Mit Lift hätten wir einen Euro mehr zahlen müssen, trotz Verona-Card. Geiz macht schlank! Wir sind jede einzelne Stufe gestiegen. Oben konnten wir nach ca. 15 Minuten, nachdem der Puls aus dem pathologischen Bereich sich runter frequentierte, die schöne Aussicht über Verona genießen.
Endlich stehen wir am Balkon der lieblichen Julia. Dort wo Leonard di Caprio seine Julia einst bekniete. Und sie stand auch da, stolz aus Bronze, umringt von fanatischen Touristen. Warum jeder ein Foto mit ihr wollte hatte ich ja noch verstanden, aber warum ihr jeder an die Möpse fasste, keine Ahnung? Schalli und Jochen machten auf alle Fälle bei diesem Kult mit.
Überall waren die Wände voll mit Namen von angeblichen Liebespaaren und Liebesschlösser. Wir hatten weder Schloss noch Stift.
Traurig, bewegend, am Grab von Julia zu stehen. Hier wurde uns die ganze Dramatik dieser unerfüllten Liebe so richtig bewusst. Ich mein natürlich die unerfüllte Liebe von Julia und Romeo, nicht die unsere. Ob Julia nun wirklich dort aufgebahrt war, ich habe die ganze Geschicht nicht so wirklich verstanden. Die Story von Shakespeare war ja nicht echt, aber die verfeindeten Familien hat es wirklich gegeben. Wurscht, HAUPTSACHE ROMANTIK!
Das Castelvecchio war eine Kastellburg der Scaliger in Verona, soviel zum geschichtlichen Teil. Es gibt dort keine Toilette, wenn man nicht in das Museum geht.
Es gibt dort eine Brücke und auf dieser Brücke war ein Mittelalter-Markt. Nicht nur wir, auch die Italiener scheinen eine Vorliebe für diese Märkte zu haben. Es gibt die üblichen Holzschwerter, jede Menge Leckereien und Bier vom Faß. Vor dem Castelvecchio fand ein Kickerturnier statt, wir schickten unsere Besten gegen zwei kleine Italiener. Italien war schon immer unser Angstgegner. Peinlich!
Schee wars! Bis nächstes Jahr!
Letzte Impressionen
Frankens answer auf America First oder Franken second
Ok, die Niederländer wollten zuerst Second sein.
Scheiß Egoismus, jetzt wollen alle Second sein (klick auf die Playlist).
Wenn sie in Fürth sind und keine Lust zum selber kochen haben, und in Fürth sind, besuchen sie ein Restaurant in Fürth.
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